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Natur- und Vogelschutzverein Obersiggenthal

Vereinslokal

Standort

Am Waldeingang oberhalb des Homberges steht die Herzoghütte. Die Hütte gehört der Ortsbürgergemeinde Obersiggenthal. Genutzt und unterhalten wird sie von uns, dem Natur-und Vogelschutzverein Obersiggenthal.

Hüttenwart

Unsere Hüttenwartinnen sind Anja Hoffman und Margret Gisler. Die Hütte wird nicht für private Anlässe vermietet.

Nutzung

Hier treffen wir uns regelmässig am Freitag um 20 Uhr (siehe Veranstaltungen). Dann wird gelüftet, geputzt und an kalten Tagen das Cheminée eingeheizt. Bei einem Gläschen Wein werden Beobachtungen ausgetauscht, Naturschutzfragen diskutiert und Vereinsanlässe besprochen. Seit 2004 wird zudem jedes Mal eine Art zum Jahresthema von einem Vereinsmitglied vorgestellt. So werden die Kenntnisse über verschiedene Artengruppen vertieft. Ein permanentes Thema sowie eine sichere Attraktion ist der Siebenschläfer. Seit 2007 ist der putzige Nager nämlich ständiger Bewohner der Herzoghütte. Wer Glück hat, kann ihn beobachten, wie er neugierig aus einem Loch im Täfer auf die versammelte Runde blickt. Abgerundet wird der Abend mit feinem Kuchen und Kaffee. Die Hütte verfügt weder über Strom noch über Wasser. Umso heimeliger ist der Hock im Schein von Feuer, Kerzen und Petroleumlampen.

Geschichte der Herzoghütte

  • 1938
    Baumeister Karl Valli aus Aarau und Jagdpächter in Obersiggenthal erbaut eine Jagdhütte.
  • 1953
    Das Landhaus von General Herzog an der Aare bei Schinznach Dorf muss dem Kraftwerkbau Wildegg-Brugg weichen. Valli, der das Haus abreisst, installiert das erhaltenswerte Täfer in seiner Jagdhütte.
  • 1963
    Karl Valli verkauft die Jagdhütte an Ernst Hallauer, Homberg.
  • 1971
    Die Ortbürgergemeinde erwirbt das „Jägerhüsli“ für 18’000 Fr. Die Hütte wird dem Vogelschutzverein zur Verfügung gestellt. Willi Arnitz wird erster Hüttenwart.
  • 1972
    Das „Jägerhüsli“ wird auf „Herzoghütte“ umbenannt. Eine Hüttenkommission und ein Reglement werden geschaffen. In Fronarbeit wird die Hütte renoviert, der Parkplatz geebnet, der Brunnen versetzt und Sitzgelegenheiten geschaffen.
  • 1975
    Josef Humbel wird Hüttenwart.
  • 1977
    Am 26. Oktober 1977 fand der erste Hock in der Herzoghütte statt. Seither trifft man sich regelmässig zu einem gemütlichen Hock.
  • 1987
    Die südliche Mauer stürzt ein und muss neu aufgebaut werden.
  • 1989
    Die Hüttenkommission wird aufgehoben.
  • 2004
    Josef Humbel übergibt die Schlüssel Christian Schärer.
  • 2006
    Die Herzoghütte erhält ein neues Dach.